Unser neueste und derzeit auch älteste Lok. Eine orginal erhaltene Deutz OME117f. Stand wohl längere Zeit im Freien auf einem Spielplatz oder ähnlichem. Wir konnten sie im Sommer diesen Jahres erwerben und wollen sie mit dem Orginalmotor wieder in Betrieb nehmen, was wohl nicht ganz so einfach wird. Die Bleche des Gehäuses sind stark verrostet und auch sonst sieht es recht übel aus, einziger Lichtblick ist, dass fast alles an Teile vorhanden ist.
Hersteller | KH Deutz AG |
Typbezeichnung | OME 117F |
Baujahr | 1936 |
Fahrzeug-Nr. | 17098 |
Spurweite | 600 mm |
Hauptabmessungen | |
Dienstgewicht | 2,8 t |
Geschwindigkeiten | 3 - 5 - 8,2 - 13,3 km/h |
kleinster Krümmungshalbmesser | 6 m |
Achsabstand | 780 mm |
Gesamtlänge üP | 2560 mm |
Breite | 1150 mm |
Hauptmerkmale | |
Motor | OME 117 |
Motorleistung | 11 PS |
Drehzahl des Motors | 700 U/min |
Getriebe | 4- Gangzahnradgetriebe |
Kraftübertragung (Motor/ Achse) | Zahnrad/ Stangen |
elektrische Anlage | keine |
Starteinrichtung | Handstart per Kurbel |
Farbe (Rahmen/ Achsen/ Aufbauten) | rot/ rot/ laubgrün) |
Technische Daten des Motors | |
Baumusterbezeichnung | OME 117 |
Hersteller | KH- Deutz |
Motornummer | |
Dauerleistung | 11 PS |
Drehzahl | 700 U/min |
Zylinderzahl | 1 |
Arbeitsweise | Zweitakt-Diesel-Direkteinspritzer |
Durchmesser/Hub | |
Hubraum gesamt | cm³ |
Kraftstoffverbrauch | g/PSh |
Kühlart | Wasserumlaufkühlung |
Motorgewicht (ohne Schwungrad) | --- kg ( kg) |
Ölverbrauch | g/PSh |
Ölmenge/Sorte |
Lochfrass an den Klappenschienen | Blick in den Motorraum |
Gestrahlte und lackierte Achsen | Blick auf das offene Getrieb |
Die schon gestrahlten Teile | und der Rest der Getriebeteile |
bis zum Schluss ein Bausatz | |
Stark vom Rost zerfressen sind das Gehäuse, das Luftfiltergehäuse, die Kühlerluftleitbleche, alle Diesel und Ölleitungen, die Kühlwasserelemente, alle beweglichen Teile des Motors, die Achs und Stangenlager. Der Kühler fehl komplett, aber dafür wurden viele Kleinteile und die Achsen schon gesandstrahlt und grundiert. Das Getriebe macht auch einen guten Eindruck.
Es wird sich zeigen, wie es weiter geht, entweder den Motor aufarbeiten und in eine der anderen Deutz verbauen oder die Lok komplett aufarbeiten.
Das ist einer der zwei Kästen, er hat rechts und links einen Anschluss | An diese Anschlüsse sind zwei Leitungen die vom Motor kommen angebunden |
In den Leitungen sitzt ein T-Stück welches einen Abzweig durch den Rahmen macht, schön zu sehen, dass Schwungrad | Hier kommt sie dann mit einen Stropfen versehen ins freie zum Lecköl ablasssen |
Diese Leckölauffangkästen gaben schon einigen Deutzbesitzern Rätsel auf, sie waren auch schon Gegenstand eines Beitrages im Feldbahnforum.
Der Baukasten wurde unbearbeitet weiter verkauft, nachdem absehbar wurde das es mit der Lok nichts mehr werden wird. |