Von der Seite ist die Elektrik gut zu erkennen	Die aus Blei gegossenen Gewichte
Unter der Sitzbank sind An-Schalter und Ladedose	Seitenbleche und Achslager fehlen noch

Der Rahmen ist aus Alustreifen nach dem Orginalplan zusammengeklebt, die Löcher für Bremsgestänge und Achslagerhalter sind schon vorbereitet worden, aber aus Zeitmangel sind sie die Lagerböcke nie fertiggestellt worden. Die Aufbauten bestehen aus Kupferblech was verlötet, gespachtelt und lackiert wurde. Die Gewichte wurden in einer Gipsform aus Blei gegossen nachdem ein Modell des Gewichts nach Orginalmaßen in Hartholz gefertigt wurde, leider bin ich öfters abgerutscht als ich die Locher fräsen wollte, deswegen sind sie etwas schief. Man könnte auch sagen das ist Verschleiß aus dem laufenden Betrieb.

Die Gewichte und Aufbauten sind verschraubt um später einen besseren Antrieb einzubauen und zu Wartungszwecken. Auf die Nachbildung sämtlicher Schrauben und Nieten habe ich verzichtet.

Der Antrieb ist aus der LGB-Draisine und erfuhr mit der Zeit einige Überarbeitungen. Der Motor wurde abgeändert, die Räder durch kleinere ersetzt und die Stromabnehmer entfernt. Anfänglich nur für den analogen Gleisbetrieb gedacht, ist sie nun auf R/C umgebaut und bekam noch ein Geräuschgenerator spendiert. Die ganze Elektonik, einschließlich Fahrtenregler, Empfänger, Akkus, Geräuschgenerator und Motor fand unter der Motorhaube Platz, der Hauptschalter und die Ladebuchse sind zugänglich unter der Sitzbank angebracht. Übrigens dort ist beim Orginal auch der Akku.

Die Fahreigenschaften sind auf Grund des hohen Gewichtest ganz pasabel, wobei die Zugkraft durch einen Antrieb der hinteren Achse noch steigerungsfähig wäre. Geplant war hier ein Kettenantrieb der vom Motor über eine, in dem Getriebedumie versteck laufenden, Welle und ein Winkelgetriebe aus wie im Orginal verläuft.

Nachbau Ns2 17122

Seitenansicht	Im Inneren noch viel Platz
Das Achslager besteh aus ca. 30 Teilen	Blick auf den Führerstand

Die Lok besteht komplett aus Kunststoff, hauptsächlich aus Plexiglas welches zur Bauzeit ausreichend verfügbar war. Der Rahmen wurde ausgefräst und mit 2K-Kleber aneinandergeklebt. Ursprünglich enthierlt er ein Eigenbaufahrwerk das sich nicht bewährte. Es wurde durch ein Fahrwerk aus dem LGB Schneepflug ersetzt. Auch die Aufbauten sind aus Kunststoff, große Stücke wurden mit Evergreenwinkelprofilen verklebt, geschliffen, gespachtelt usw bis die gewünschte Form erreicht war. Das Dach und die Motorhaube wurden warm gemacht und in die gewünschte Form gebogen.

Bauteile wie die Gewichte und Achslager sind aufwendig aus mehreren Einzelteilen entstanden und innen hohl. Um die Zugkraft dem Orginal anzupassen war noch einiges an zusätzlichem Balast notwendig, denn die Ns2 ist ein wahrer Leichtbau.

Die Ns2 ist nur für den analogen Anlagenbetrieb gebaut. Die orginale Stromabnehemer sind kaum sichtbar und besorgen eine dauerhafte und sichere Stromversorgung, Der fünfpolige Motor hat ein hohes Drehmoment und läßt maßstabgerechtes fahren zu.

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Umbauten und Superungen

Eigenbau Weichenhebel	Ein Weichenhebel mit Umlenkung für beengte Platzverhältnisse
Im Detail zu erkennen, das Gewicht besteht aus DM-Münzen	Der Schneepflug aus Resten des LGB- Spreewaldschneepfluges
Aus zwei Loren zusammengesetzt und mit Echtholz belegt	Kessellore in Anlehnung an den 600mm Kesselwagen
Aus den Resten der LGB-Draisine entstandene Spielerei	In IIm Masstab und nicht motorisiert